Webdesign für B2B und B2C – Was eine gute Webseitengestaltung ausmachen kann
Das Internet bietet eine riesige Plattform um neue Märkte zu erschließen und Kunden zu gewinnen. Der E-Commerce boomt und die Leute kaufen heutzutage fast alles Online ein. Da wundert es nicht, dass Amazon es innerhalb von wenigen Jahren geschafft hat, zu den reichsten Unternehmen der Welt aufzusteigen. Ihr Schlüssel zum Erfolg: Der Kunde steht im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Wer eine erfolgreiche Webseite möchte, sollte es genauso machen. Stellen Sie den Webseitennutzer in den Mittelpunkt aller Webdesign Akitvitäten. So ist es möglich, eine durchweg gute User Experience gewährleisten zu können.
Jeder von uns kennt das Sprichwort: Der erste Eindruck entscheidet und das gilt auch für Ihre Webseite! Der richtige erste Eindruck ist essentiell und stellt einen wichtigen Faktor für das Aufbauen einer langfristigen Kundenbeziehung dar. Ein Besucher entscheidet innerhalb von wenigen Sekunden darüber, ob er auf Ihrer Seite bleibt oder sie aber direkt wider verlässt. Wir von arvenio marketing haben bereits jahrelange Erfahrung in Webdesign und -entwicklung und wissen, worauf es bei der Gestaltung einer Website ankommt. Wir unterstützen Sie dabei Ihre Internet Performance zu verbessern und ein erfolgreiches Online Business aufzubauen. Um Ihr Webdesign optimal zu gestalten und Ihren Kunden eine hervorragende User Experience zu gewährleisten, geben wir Ihnen in diesem Blogtext nützliche Tipps, die Sie beim Aufbau Ihrer Seite beachten sollten.
Was ist eigentlich Webdesign?
Wie der Begriff schon verrät, beschäftigt sich das Webdesign mit dem Design, also der visuellen Optik einer Seite. Doch das ist bei weitem nicht alles. Das Webdesign umfasst viele unterschiedliche Disziplinen und Fähigkeiten, die bei der Erstellung und Pflege einer Webseite benötigt werden. Hierzu zählen unter anderem das Seitenlayout, die Wahl der Benutzeroberfläche (User Interface), der Webseitencontent oder die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Ziel eines guten Webdesign ist es, eine optisch anprechende Seite zu gestalten, die möglichst vielen Besuchern gefällt. Bei der Gestaltung sollte auf eine einfach verständliche Navigation und Bedienung für Besucher geachtet werden. Um die optischen Faktoren umzusetzen und letzendlich in eine Seite zu implementieren nutzen Webdesigner unterschiedliche Programme und Tools. Das Webdesign ist technisch betrachtet, eine Teilmenge des kompletten Webentwicklungsprozesses. Ein Webdesigner ist verantwortlich, ein erstes statisches Bild einer Webseite zu erstellen. Um ein möglichst gutes Webdesign zu entwickeln, müssen einige Fragen vorab geklärt werden.
- Was ist das Anliegen meiner Seite?
- Wer ist meine Zielgruppe?
- Was möchte ich mit meinem Webdesign erreichen?
- Wie hebe ich mich von der Konkurrenz ab?
Die Wahl der Benutzeroberfläche hängt stark von der Zielgruppe ab. Ein einfaches Beispiel: Ein Unternehmen das eine Zielgruppe 60+ hat, sollte in der Entwicklung der Benutzeroberfläche größere Buchstaben verwenden. Auch die Wahl der Sprache oder der Bilder müssen an die Zielgruppe angepasst werden. Nur so ist es möglich, eine durchweg positive User Experience zu erzielen. Der nächste Schritt ist das erstellen einer sogenannten Information Architektur die dazu genutzt wird, eine Informationshierarchie festzulegen. Anschließend kann mit der Erstellung von sogenannten Wireframes und der Webdesign Phase begonnen werden. Wenn das Webdesign fertig ist, beginnt die Web-Entwicklung.
Webdesign und Web-Entwicklung
Web-Entwickler sind für die tatsächliche Umsetzung des Designs verantwortlich und programmieren Layout und Benutzeroberfläche. Programmierer entwickeln also aus dem Bauplan der Webdesigner eine voll funktionsfähige dynamische Internetseite. Wie machen die das? Um Sie nicht mit Details zu langweilen eine kurze Erläuterung. Web-Entwickler programmieren und codieren die Website mithilfe von Programmiersprachen. In den meisten Fällen werden HTML-Tags erstellt, die den Inhalt und andere Metadaten einer Webseite definieren. Das Layout und die Darstellung von Elementen werden für gewöhnlich mit sogenannte CSS (Cascading Style Sheets) definiert. Bilder für eine Website müssen immer seperat erstellt werden, weshalb sich Grafik- und Webdesign häufig überlappen. In den meisten Fällen nutzen Designer Programme wie Adobe Photoshop oder GIMP für die Bilderstellung. Eine fertige Webseite besteht aus einer Kombination aus HTML und CSS. Diese sind am Ende dafür verantwortlich. wie die Webseite im Browser angezeigt wird. Manche Webdesigner bevorzugen die manuelle Codierung, andere wiederum nutzen Programme wie Adobe Dreamweaver. Dieses Programm bietet eine visuelle Schnittstelle für die Gestaltung des Webseiten-Layouts. Das Tool generiert automatisch den entsprechende HTML und CSS Code. Ein weiterer beliebter Gestaltungsansatz ist ein Content Management Systeme, wie WordPress oder Joomla. Diese Dienste bieten verschiedene Webseiten-Vorlagen an, die als Basis für eine neue Website genutzt werden können. Der Webmaster kann anschließend Inhalte hinzufügen und das Seitenlayout, mithilfe einer web basierten Benutzeroberfläche anpassen. Der Vorteil ist, dass der Betreiber eine einfache Möglichkeit zur Pflege und Aktualisierung seiner Seite hat.
Tools für ein effizientes Webdesign
Es gibt zahlreiche Tools und Programme die für das Webdesign genutzt werden können. Für die unterschiedlichen Webdesign Phasen bieten sich verschiedene Bearbeitungstools an. Die Wahl der passende Webdesign Software hängt von mehreren Faktoren. Wichtig beim Webdesign Prozess sind, unter anderem ein guter Workflow und die Verständlichkeit der Software. Durch neue Tools kann die Bearbeitungszeit verkürzt und komplexe Prozesse vereinfacht werden. Im folgende präsentieren wir Ihnen 4 Programme die sich über die Jahre am Markt etabliert haben.
- WordPress: WordPress ist die wohl bekannteste Webdesign und Web-Entwickler Software die es am Markt gibt. Sie agiert im Hintergrund und dient Ihrer Webseite als Motor. Eine Studie hat herausgefunden das circa 32% aller Webseites im Internet mit WordPress erstellt wurden. WordPress hat eine einfache Lernkurve und ist auch für Einsteiger gut verständlich. Die Software selbst ist kostenlos. Die einzigen anfallenden Kosten sind für den Domain-Namen und das Webhosting einer Internetseite. (ungefähr 5 €/Monat)
- Sketch: Sketch wurde 2009 das erste Mal auf den Markt gebracht und gilt als eines der besten und führenden Webdesign Tools. Es ist ähnlich aufgebaut wie Photoshop, nur liegt der Fokus dieses Tools auf reinem Webdesign. Alle Funktionen von Sketch wurden so entwickelt, dass sie den Anforderungen eines Webdesign Projektes genügen. Die Benutzeroberfläche von Sketch ist übersichtlich gestaltet und garantiert einen guten Workflow. Nützliche Features wie Vektorgrafiken und Spiegelungsfunktionen machen diese Software einzigartig. Sketch ist ein ein perfekt optimiertes Tool, dass sich hervorragend für das Webdesign eignet und für Webdesign Neulinge wesentlich einfacher zu nutzen ist als Photoshop. Leider ist Sketch nur für MAC verfügbar. (eimalig 99 US $)
- Adobe Photoshop: Adobe Photoshop ist die meist verkaufte Webdesign Software und der Marktführer. Adobe ist ein unglaublich vielseitig einsetzbares Tool und kann in allen Webdesign Phasen nützlich sein. Hauptsächlich wird es für Bild und Grafikdesign verwendet. Jeder Aspekt eines Bildes kann angepasst und bearbeitet werden. Um Photoshop effektiv zu bedienen ist ein gewisses Design Know-How erforderlich. Adobe gehört für die meisten Webdesigner zur Grundausstattung. Falls Sie Photoshop testen möchten, empfehlen wir Ihnen das monatliche Abonnements von Adobe. (19,99US $/Monat)
- Adobe Dreameaver: Dreamweaver gilt ebenfalls als gutes Webdesign Tool auf dem Markt und ist gleichzeitig eins der ältesten. Dreamweaver bietet eine angenehme Arbeitsumgebung und kombiniert einen Code Editor mit einer Live Ansicht. So haben Sie die Möglichkeit schneller Änderungen vorzunehmen und in beiden Bereichen gleichzeitig zu arbeiten. Mit Dreamweaver kann eine komplette Website erstellt und codiert werden. Das Programm ist ein kompaktes und gutes Allround Webdesign Tool das sich auch für Anfänger eignet. Falls Sie dieses Programm testen möchten, raten wir Ihnen das monatliche Abonnement der Adobe Creativ Cloud. (19,99US $/Monat)
Worauf muss ich bei der Gestaltung meiner Webseite achten?
Großartiges Webdesign ist eine Kunst für sich und nicht immer einfach. Damit Sie bei Ihrem Webdesign Prozess alle wichtigen Faktoren berücksichtigen ist es wichtig, Schritt für Schritt vorzugehen. Als erstes steht die Idee, aus der man ein Konzept entwickelt. Das Konzept muss geprüft werden und in einen Plan überführt werden. Der Plan kann anschließend als Bauanleitung für das erste Bild der Webseite genutzt werden. Webdesginer nutzen grundlegende Gestaltungsprinzipien, um ein optisch ansprechendes Layout zu erzielen. Im folgenden eine hilfreiche Liste für Sie:
Balance – Ein ausgeglichenenes Layout ist wichtig. Im Webdesign gibt es schwere und leichte Elemente. Für ein ausgewogenes Webdesign ist die Verwendung des richtigen Anteils von großer Bedeutung.
Kontrast – In der Farbenlehre sind kontrastierende Farben in einem Farbkreis angeordnet. Webdesigner nutzen kontrastierende Größen, Strukturen und Formen um bestimmte Bereiche einer Website hervorzuheben oder auf etwas bestimmtes aufmerksam zu machen.
Betonung – Webdesigner nutzen die Betonung um wichtige Elemente im Seitenlayout hervorzuheben. Dabei ist es wichtig darauf zu achten nur minimal zu betonen, um den herausstechenden Effekt zu erzielen.
Konsistenz –Ein einheitliches, einfaches und in sich schlüssiges Webdesign, also die Gestaltung des Layouts und der Benutzeroberfläche, sind fundamental. Sie haben einen positiven Einfluss auf die User Experience und Benutzerfreundlichkeit einer Internetseite.
Unity – Als Unity wird die Beziehung zwischen den verschiedenen Teilen des Webseiten-Layouts und der gesamten Zusammensetzung bezeichnet. In der sogenannten Gestalttheorie beschäftigt sich unity damit, wie das menschliche Gehirn visuelle Informationen strukturiert und in Kategorien einteilt. Wer versteht wie das menschliche Gehirn auf verschiedene Reize reagiert, hat beim Webdesign klare Vorteile.
Die Ausführungen veranschaulichen Ihnen, dass Webdesign weitaus mehr ist als nur das visuelle Erscheinungsbild bzw. Layout einer Internetseite. Kernaufgabe der Webdesigner besteht darin, die Customer Journey und Benutzerführung so einfach und unkompliziert wie möglich zu gestalten. Alle Aspekte müssen immer vor dem Hintergrund der Zielgruppe betrachtet und bearbeitet werden. Nur so können Sie eine durchweg positive User Experience errreichen.
Mobile Optimierung und Responsive Design
Mit dem Smartphone oder Tablet im Internet zu surfen gehört für jeden von uns zum Alltag. Leider ist es heute immer noch so, dass manchen Webdesigns für den kleinen Display unbrauchbar sind, weshalb die Website nicht optimal angezeigt wird. Bei der Erstellung sollten Sie deshalb darauf achten, dass Ihre Seite auch mit dem Smartphone oder Tablet zu laden und zu benutzen ist. Vordem Hintergrund das Google seit März 2018 alle Suchergebnisse über die mobile Version einer Webseite bestimmt, macht es für jeden Seitenbetreiber durchaus Sinn, seine Webseite Smartphone kompatibel zu gestalten. Die „Mobil First“ Umstellung von Google bedeutet, dass die Rankings in der Suchmaschine nun in Abhängigkeit der Smartphoneversionen gemacht werden. Wer also keine handyfreundliche Internetseite hat, bekommt ein schlechteres Ranking vom Googlebot. Um ihre Auffindbarkeit im Netz zu gewährleisten empfehlen wir Ihnen deshalb, die nötigen Vorkehrungen für eine Mobile Webseite zu treffen. Falls Sie eine komplett neue Webseite erstellen möchten, raten wir Ihnen, das Webdesign zuerst für Smartphone und Tablet zu entwickeln. Beim Mobile-first Webdesign wird eine Webseite zuerst für mobile Geräte entworfen und entwickelt. Durch die mobile Optimierung Ihrer Seite können Sie sicherstellen, das wirklich alle Benutzer Ihre Seite öffnen und problemlos lesen können. Egal ob der Nutzer nun mit einem Laptop, Tablet oder Smartphone auf Ihre Seite zugreift.
Ein sogenanntes Responsive Design kann dazu genutzt werden Websites für alle Geräte zu optimieren. Das heißt die Inhalte einer Seite werden automatisch an die Bildschirmgröße angepasst. Das Design erkennt die Internetseite und über welches Endgerät Sie diese aufgerufen haben. Anschließend werden alle Inhalte und Bilder automatisch angepasst. Der Vorteil, Nutzer haben eine kürzere Ladezeit und eine tolle User Experience mit allen Endgeräten. Mit einem Responsive Design brauchen Sie desweiteren nur eine Webseite pflegen. Ein weitere Möglichkeit ist das erstellen einer seperaten Mobilversion die unabhängig von der Desktopversion genutzt werden kann. Jedoch raten wir Ihnen zum Responsive Design, da durch eine weitere Version ein wesentlich höherer Pflegeaufwand entsteht. In Zukunft wird die Smartphone Nutzung massiv zunehmen. Seien sie vorbereitet und treffen sie alle nötigen Vorkehrungen für die mobile Optimierung Ihrer Webseite.
Erfolgsfaktoren für ein gutes Webdesign
Die Möglichkeiten im Internet sind grenzenlos und in der gesamten Menschheitsgeschichte war es nie so einfach wie heute, an wertvolle und nützliche Informationen zu kommen. Nutzen Sie diese für Ihre eigene Entwicklung. Schauen Sie sich in Ruhe im Internet um und lassen Sie sich von interessanten und pfiffigen Webdesigns, die bereits existieren, inspirieren. Eine gutes Webdesign ist zum einen von der Wahl der einzelnen Komponenten abhängig und zum anderen wie gut Sie ihre anvisierte Zielgruppe kennen. Es gibt bereits jede Menge gute Websites die alle ein anderes Konzept verfolgen. Trotzdem gibt es gewisse Erfolgsfaktoren die all diese Internetseiten vereinen.
- Benutzerfreundlichkeit – Ein gutes Webdesign und eine einfache Orientierung auf Ihrer Seite sind für den Besucher ein Muss. Beim Webdesign ist auf strukturelle und konzeptionelle Klarheit zu achten.
- Content liefern – Gute Inhalte sind ein mächtiges Instrument um die Besuchzeit zu erhöhen und einen Nutzer von Ihrer Seite zu überzeugen. Produzieren Sie einen Mehrwert für den Besucher, sodass dieser gerne wiederkommt und Ihre Seite weiterempfiehlt.
- Kundenpflege und guter Service – Es ist immer wichtig sich um seine Kunden zu kümmern. Zeigen Sie ihren Dank mit beispielsweise informativen Newslettern oder einzigartigen Angeboten. Versuchen Sie den Kunden an den Touchpoints zu erreichen, wo er gerade unterwegs ist. Sei es in sozialen Netzwerken per E-Mail oder auf dem Smartphone. Die Wahl des Touchpoints hängt von der Zielgruppe und seinen Präferenzen ab.
- Instandhaltung der Technik und Inhalte; Seitenperformance – Damit Internetseite und Webdesign attraktiv bleiben und immer auf dem neusten Stand sind, sollten diese regelmäßig gewartet, aktualisiert und erweitert werden.
- Search Engine Opimization (SEO) – Um ein gutes Ranking bei den gängigen Suchmaschinen zu erzielen ist es extrem wichtig, schon bei der Entwicklung der Website mit der Suchmaschinenoptimierung zu beginnen. Eine gute Auffindbarkeit im Netz ist von großer Bedeutung für den langfristigen Erfolg einer Internetseite. Desweiteren senkt SEO die Marketingkosten und kann den Return On Investment (ROI) erheblich steigern.
- Controlling – Sie sollten Ihren Webseitentraffic überwachen und immer versuchen diesen, durch gezielte Maßnahmen zu steigern. Analysieren Sie Ihre Daten und versuchen Sie stetig neue attraktive Angebote für die Nutzer zu entwickeln. Kundenseitige Verbesserungsvorschläge sollten immer ernst genommen und wenn möglich umgesetzt werden.
Behalten Sie diese Aspekte immer im Hinterkopf und wir sind uns sicher Ihre Webseite wird ein voller Erfolg. Wenn Sie nicht genau wissen wie Sie all diese Punkte umsetzen sollen oder Ihnen technisches Know-How fehlt, scheuen Sie bitte nicht uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne mit einer unverbindlichen Beratung weiter. Wir finden heraus welche Leistungen Sie wirklich benötigen und entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept das Ihren Ansprüchen genügt.